Horst Schulten
01.09.2013, 20:12
Spielbericht vom 01.09.2013
Ergebnis:* 1 : 0 für Agon (HZ: 0 : 0)
Mannschaftsaufstellung:
Jan Hückeler; Rudolf Groß-Bölting, Christopher Otto, Sebastian Eckhoff, Denis Petti; Fabian Schulten, Mladen Tomic, Raschid Laghmouchi, Philipp Schulten, Sandro Avanzato; Bastian Dörner.
Spielerwechsel:
Pascal Gollin für Denis Petti (46. Min.), Robert Kucybala für Bastian Dörner (64. Min.) und Sebastian Zupanic für Christiopher Otto (73. Min.).
Schiedsrichter:
Patric Waeschk ließ in der zweiten Halbzeit zu viel laufen. Warum der Spieler der Christopher Otto durch einen völlig überflüssigen Tritt aus dem Spiel nimmt, nicht einmal Gelb bekommt, kann ich nicht nachvollziehen. Weitere Entscheidungen will ich lieber nicht kommentieren. Unter dem Strich hat es aber nicht am Schiedsrichter gelegen, dass wir heute am Ende mit leeren Händen da stehen.
Besondere Vorkommnise:
Gelb-rote Karte gegen Sandro Avanzato in der 90. Min. wg. wiederholten Reklamierens, so der Schiedsrichter im Spielbericht. Gemäß der neuen Regeln wird uns Sandro damit auch im nächsten Spiel fehlen.
Tore:
1 : 0 (53. Min.) nach einem Stellungsfehler in unserer Abwehr schoss der Stürmer von Agon an den Pfosten. Wir schalteten zu früh ab und Thomas Toborek verwerte den vom Pfosten kommenden Ball zur Führung für Agon.
Leider kommen wir mit leeren Händen von unserem Auswärtsspiel bei Agon 08 Düsseldorf zurück. Wir haben es nicht geschafft, unsere spielerische Überlegenheit, insbesondere in der ersten Hälfte, in Tore umzusetzen.
Der BV begann gut auf dem alten Kunstrasenplatz, auf dem wg. des vielen Sandes noch nicht einmal die Linien vernünftig zu sehen waren. Wir nahmen jedoch die Rahmenbedingungen gut an und waren sehr spielfreudig. Mit schnellen Ballpassagen und sicherem Zusammenspiel drückten wir Agon weitgehend in die eigene Hälfte und erspielten uns auch die eine oder andere Abschlussmöglichkeit. Philipp Schulten´s 20 m Schuss in der 15. Minute wäre wohl im Tor gelandet, wenn er nicht noch so eben zur Ecke abgefälscht worden wäre. Auch Fabian Schulten´s Abschluss nach einer Ecke konnte noch so eben von der Torlinie gekratzt werden. Danach spielten wir zwar richtig guten Fußball, ohne uns jedoch zwingende Möglichkeiten zu erarbeiten. Die Abwehr von Agon stand dicht gestaffelt und wackelte nur selten. Erst kurz vor der Halbzeit war es Philipp Schulten, der mit einem Kopfball nach einer schönen Flanke von Rudolf Groß-Bölting in aussichtsreicher Position den Ball nicht einnetzen konnte. In Richtung unseres Tores ging bei Agon in der ersten Halbzeit überhaupt nichts. Nicht eine einzige Chance konnten sich die Gastgeber gegen die von Christopher Otto hervorragend organisierte BV-Abwehr erarbeiten. So schön das war, ohne ein Gegentor in die Halbzeit zu gehen, so ärgerlich war es, dass sich unser gutes Spiel zur Halbzeit nicht im Ergebnis ausdrückte.
In der Halbzeit brachten wir Pascal Gollin für Denis Petti mit der Absicht, mit einem frischen Mann über die linke Seite noch ein wenig mehr Druck machen zu können, um so auch einen Gegenpol zu unserer in der ersten Halbzeit sehr starken rechten Seite mit Raschid Laghmouchi und Rudolf Groß-Bölting zu setzen. Außerdem nahmen wir uns vor, in der zweiten Halbzeit genau so weiterzuspielen, wie wir das in der ersten Halbzeit gemacht hatten. Weiter das Heft des Spieles in der Hand halten, die Null weiter halten und geduldig auf unsere Chancen in der Offensive warten und diese dann aber auch nutzen, war die Anforderung. Die erste Chance der zweiten Hälfte hatte dann aber leider Agon. In der 46. Minute landete ein Schuss an unserem Pfosten, konnte anschließend aber geklärt werden. Nach einer starken Flanke von Bastian Dörner verpasste dann leider Raschid Laghmouchi in der Mitte die große Chance zum Führungstreffer. Wieder nur eine Minute später traf Sandro Avanzato leider nur den Pfosten. Da war also einiges los, unmittelbar nach der Halbzeitpause. In der 53. Minute klingelte es dann leider in unserem Tor. Nach einem Stellungsfehler in unserer Abwehr schoss der Düsseldorfer Stürmer noch an den Pfosten. Bei dem Abpraller reagierte dann Thomas Toborek am schnellsten und staubte zum Führungstreffer für Agon ab. Wir erreichten nach diesem Gegentor leider nicht mehr die Spielqualität der ersten Hälfte. Agon gewann durch seinen Führungstreffer an Sicherheit und nahm die Zweikämpfe besser an. Wir waren dagegen etwas verunsichert und zeigten dies auch im Spielaufbau. Einige Abspielfehler im Aufbau, viel zu komplizierte Pässe, anstatt den einfachen Ball zu spielen. Wir verloren ein wenig den Faden, auch wenn wir weiterhin mehr Spielanteile hatten. Leider fehlte aber die Präsenz der ersten Hälfte. Um noch einmal frisches Blut zu bringen, kam dann Robert Kucybala für Bastian Dörner. Während wir, teilweise viel zu umständlich, angriffen, hatte sich Agon auf Konter verlegt. In der 73. Minute kam dann ein weiterer Rückschlag. Christopher Otto, der bis dahin glänzend unsere Defensive organisiert hatte, bekam völlig überflüssigerweise einen Tritt gegen das Knie und musste raus. Ich hoffe sehr, dass da nichts schlimmeres passiert ist und uns Chris schnell wieder zur Verfügung steht. Von hier aus gute Besserung! Sebastian Zupanic, der heute wegen muskulärer Probleme eigentlich nicht spielen sollte, kam für ihn in die Begegnung. Trotz allen Einsatzes gelang es der Mannschaft leider nicht mehr, sich in der Offensive entscheidend durchzusetzen und zumindest den Ausgleich zu erzielen. Mangelnden Einsatz kann man der Mannschaft dabei sicherlich nicht vorwerfen. Offensiv wollte uns aber einfach nichts Entscheidendes gelingen. Zu hektisch, zu kopflos und einfach zu kompliziert gingen wir gegen eine ordentlich arbeitende Agon-Defensive an. Agon seinerseits konnte aus den sich bietenden Kontermöglichkeiten aber auch nicht wirklich etwas machen. So blieb es bei einem aus meiner Sicht glücklichen Sieg für Agon. Wir müssen dagegen auf die gute erste Halbzeit bauen und uns fragen, warum wir nach der Halbzeit trotz klarer Überlegenheit erneut den Faden verloren haben, anstatt unser Spiel fortzusetzen und dann auch erfolgreich zu gestalten.
Nächste Woche haben wir ein Heimspiel gegen den SC Reusrath. Wir sollten gucken, dass wir dann die Punkte in Gräfrath behalten.
Ergebnis:* 1 : 0 für Agon (HZ: 0 : 0)
Mannschaftsaufstellung:
Jan Hückeler; Rudolf Groß-Bölting, Christopher Otto, Sebastian Eckhoff, Denis Petti; Fabian Schulten, Mladen Tomic, Raschid Laghmouchi, Philipp Schulten, Sandro Avanzato; Bastian Dörner.
Spielerwechsel:
Pascal Gollin für Denis Petti (46. Min.), Robert Kucybala für Bastian Dörner (64. Min.) und Sebastian Zupanic für Christiopher Otto (73. Min.).
Schiedsrichter:
Patric Waeschk ließ in der zweiten Halbzeit zu viel laufen. Warum der Spieler der Christopher Otto durch einen völlig überflüssigen Tritt aus dem Spiel nimmt, nicht einmal Gelb bekommt, kann ich nicht nachvollziehen. Weitere Entscheidungen will ich lieber nicht kommentieren. Unter dem Strich hat es aber nicht am Schiedsrichter gelegen, dass wir heute am Ende mit leeren Händen da stehen.
Besondere Vorkommnise:
Gelb-rote Karte gegen Sandro Avanzato in der 90. Min. wg. wiederholten Reklamierens, so der Schiedsrichter im Spielbericht. Gemäß der neuen Regeln wird uns Sandro damit auch im nächsten Spiel fehlen.
Tore:
1 : 0 (53. Min.) nach einem Stellungsfehler in unserer Abwehr schoss der Stürmer von Agon an den Pfosten. Wir schalteten zu früh ab und Thomas Toborek verwerte den vom Pfosten kommenden Ball zur Führung für Agon.
Leider kommen wir mit leeren Händen von unserem Auswärtsspiel bei Agon 08 Düsseldorf zurück. Wir haben es nicht geschafft, unsere spielerische Überlegenheit, insbesondere in der ersten Hälfte, in Tore umzusetzen.
Der BV begann gut auf dem alten Kunstrasenplatz, auf dem wg. des vielen Sandes noch nicht einmal die Linien vernünftig zu sehen waren. Wir nahmen jedoch die Rahmenbedingungen gut an und waren sehr spielfreudig. Mit schnellen Ballpassagen und sicherem Zusammenspiel drückten wir Agon weitgehend in die eigene Hälfte und erspielten uns auch die eine oder andere Abschlussmöglichkeit. Philipp Schulten´s 20 m Schuss in der 15. Minute wäre wohl im Tor gelandet, wenn er nicht noch so eben zur Ecke abgefälscht worden wäre. Auch Fabian Schulten´s Abschluss nach einer Ecke konnte noch so eben von der Torlinie gekratzt werden. Danach spielten wir zwar richtig guten Fußball, ohne uns jedoch zwingende Möglichkeiten zu erarbeiten. Die Abwehr von Agon stand dicht gestaffelt und wackelte nur selten. Erst kurz vor der Halbzeit war es Philipp Schulten, der mit einem Kopfball nach einer schönen Flanke von Rudolf Groß-Bölting in aussichtsreicher Position den Ball nicht einnetzen konnte. In Richtung unseres Tores ging bei Agon in der ersten Halbzeit überhaupt nichts. Nicht eine einzige Chance konnten sich die Gastgeber gegen die von Christopher Otto hervorragend organisierte BV-Abwehr erarbeiten. So schön das war, ohne ein Gegentor in die Halbzeit zu gehen, so ärgerlich war es, dass sich unser gutes Spiel zur Halbzeit nicht im Ergebnis ausdrückte.
In der Halbzeit brachten wir Pascal Gollin für Denis Petti mit der Absicht, mit einem frischen Mann über die linke Seite noch ein wenig mehr Druck machen zu können, um so auch einen Gegenpol zu unserer in der ersten Halbzeit sehr starken rechten Seite mit Raschid Laghmouchi und Rudolf Groß-Bölting zu setzen. Außerdem nahmen wir uns vor, in der zweiten Halbzeit genau so weiterzuspielen, wie wir das in der ersten Halbzeit gemacht hatten. Weiter das Heft des Spieles in der Hand halten, die Null weiter halten und geduldig auf unsere Chancen in der Offensive warten und diese dann aber auch nutzen, war die Anforderung. Die erste Chance der zweiten Hälfte hatte dann aber leider Agon. In der 46. Minute landete ein Schuss an unserem Pfosten, konnte anschließend aber geklärt werden. Nach einer starken Flanke von Bastian Dörner verpasste dann leider Raschid Laghmouchi in der Mitte die große Chance zum Führungstreffer. Wieder nur eine Minute später traf Sandro Avanzato leider nur den Pfosten. Da war also einiges los, unmittelbar nach der Halbzeitpause. In der 53. Minute klingelte es dann leider in unserem Tor. Nach einem Stellungsfehler in unserer Abwehr schoss der Düsseldorfer Stürmer noch an den Pfosten. Bei dem Abpraller reagierte dann Thomas Toborek am schnellsten und staubte zum Führungstreffer für Agon ab. Wir erreichten nach diesem Gegentor leider nicht mehr die Spielqualität der ersten Hälfte. Agon gewann durch seinen Führungstreffer an Sicherheit und nahm die Zweikämpfe besser an. Wir waren dagegen etwas verunsichert und zeigten dies auch im Spielaufbau. Einige Abspielfehler im Aufbau, viel zu komplizierte Pässe, anstatt den einfachen Ball zu spielen. Wir verloren ein wenig den Faden, auch wenn wir weiterhin mehr Spielanteile hatten. Leider fehlte aber die Präsenz der ersten Hälfte. Um noch einmal frisches Blut zu bringen, kam dann Robert Kucybala für Bastian Dörner. Während wir, teilweise viel zu umständlich, angriffen, hatte sich Agon auf Konter verlegt. In der 73. Minute kam dann ein weiterer Rückschlag. Christopher Otto, der bis dahin glänzend unsere Defensive organisiert hatte, bekam völlig überflüssigerweise einen Tritt gegen das Knie und musste raus. Ich hoffe sehr, dass da nichts schlimmeres passiert ist und uns Chris schnell wieder zur Verfügung steht. Von hier aus gute Besserung! Sebastian Zupanic, der heute wegen muskulärer Probleme eigentlich nicht spielen sollte, kam für ihn in die Begegnung. Trotz allen Einsatzes gelang es der Mannschaft leider nicht mehr, sich in der Offensive entscheidend durchzusetzen und zumindest den Ausgleich zu erzielen. Mangelnden Einsatz kann man der Mannschaft dabei sicherlich nicht vorwerfen. Offensiv wollte uns aber einfach nichts Entscheidendes gelingen. Zu hektisch, zu kopflos und einfach zu kompliziert gingen wir gegen eine ordentlich arbeitende Agon-Defensive an. Agon seinerseits konnte aus den sich bietenden Kontermöglichkeiten aber auch nicht wirklich etwas machen. So blieb es bei einem aus meiner Sicht glücklichen Sieg für Agon. Wir müssen dagegen auf die gute erste Halbzeit bauen und uns fragen, warum wir nach der Halbzeit trotz klarer Überlegenheit erneut den Faden verloren haben, anstatt unser Spiel fortzusetzen und dann auch erfolgreich zu gestalten.
Nächste Woche haben wir ein Heimspiel gegen den SC Reusrath. Wir sollten gucken, dass wir dann die Punkte in Gräfrath behalten.