AS263
15.09.2013, 17:01
Warum ist es am Rhein so schön?
Nach jedem Auswärtsspiel gegen Monheim beantwortete ich diese alte Volkslied-Frage für mich mit: „So’n Quatsch! Ist es ja gar nicht!“
Sobald BVG-Mannschaften das Rheinstadion betreten, scheinen sie mit einer Art Fluch belegt. Nicht nur, dass sie (fast) immer verlieren – es sind i. d. R. ärgerliche Niederlagen (haushohe Klatschen; unfaire Spiele; Spiele auf Augenhöhe, bei denen letztlich doch Monheim den Sieg einfährt; ....). :furious:
Ich kann mich aus 12 Jahren BVG-Mutter an keine Heimfahrt von dort in guter Stimmung erinnern.
Nicht verwunderlich also, dass niemand glücklich war, das erste Quali-Spiel ausgerechnet auswärts gegen Monheim bestreiten zu müssen. :no:
Als es dann noch kurz vor dem Treffen am Brandteich wie aus Kübeln schüttete, hatte wohl keiner mehr so richtig Lust....
Na ja, zumindest war es in Monheim trocken. ;)
Sekunden vor dem Anpfiff: „Hilfe, Robin braucht ein Blasenpflaster!“
Steffi und ich gingen in die Kabine, da sie hoffte, Tim habe eins in seiner Tasche. Als wir kurz darauf wieder heraustraten, hörten wir verklingenden Jubel – und trauten unseren Augen nicht: Die Gastgeber stellten sich zum Anstoß hin! 0:1 für Gräfrath! :notworthy
Da eine schmerzfreie 2. Halbzeit des Abwehrchefs wichtiger ist, als dass die Betreuerin die 1. Halbzeit sieht, machte ich mich dank der netten und tollen Wegbeschreibung eines Monheimer D1-Spielers zu einer am Samstagnachmittag geöffneten Apotheke auf. Als ich ins Stadion zurückeilte, kam mir ein Mann in FC-Monheim-Kluft entgegen und sagte: „Sie müssen sich nicht beeilen. Es steht eh schon 3:0 für Euch.“ – :confused: Ein Lockvogel von Guido Cantz? – Nein! Es stimmte!
Noahs 0:1 in der 3. Minute waren in der 15. Minute das 0:2 durch Toni und in der 18. Minute das 0:3 (wieder Noah) gefolgt. :clap: :kicking:
Eine „Tor des Monats“-verdächtige Ecke von Lars in der 35. Minute (Böse Zungen sagen, da habe der Wind ein bisschen nachgeholfen, aber warum bauen die auch ein Stadion direkt an den Rhein? ;)) brachte die 0:4-Halbzeitführung. :thumbup:
Erste Stimmen: „Das können wir nicht mehr verlieren.“ Von dieser Stimmung war ich weit entfernt. Deutschland führte auch 4:0 gegen Schweden. Dresden dachte das 1986 gegen Uerdingen sicher auch. Und vor allem: der Rheinstadion-Fluch! :pokey: :crazy:
Die 2. Halbzeit hatte kaum begonnen, als Luca zum 0:5 erhöhte. :punk: Allmählich glaubte selbst ich an einen möglichen Sieg.
Das absolut Tollste war, dass wir – von gelegentlichen egoistischen und wie immer erfolglosen Einzelaktionen abgesehen – ein Team :group: sahen. Kein Meckern! Kein „nur dem Freund passen“! Und wirklich alle rieben sich trotz der Führung bis zum Letzten auf. Es schien, als rannte jeder einen Tick schneller als sonst. :yes:
Unsere Gegner wurden langsam sauer. :taz: Wenn es ihnen gelang, aufs Tor zu schießen, war Philipp zur Stelle. :clap: Schade, dass die Knochen unserer Jungs den Frust manchmal etwas unnötig zu spüren bekamen.
Patricks Tor in der 52. Minute brachte den 0:6-Endstand. :kicking:
Jetzt weiß ich, warum es am Rhein so schön ist: Weil man dort das gefürchtete Quali-Spiel mit einem grandiosen 0:6 gewinnen kann! :laugh:
Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung :group: und 100%igem Engagement jedes Einzelnen brachen Fehmi, Kevin, Lars, Loris, Luca, Noah, Patrick, Philipp, Robin, Till, Tim, Timo, Toni und Yakup den Rheinstadion-Fluch!
:==: :==: :==: :==: :==: :==:
Das war einfach großartig, Jungs!!! :clap: :punk: :notworthy :hug: :kicking: :thumbup:
Wir sind megastolz auf Euch!!!
Um Wiederholung am Mittwoch (übrigens: Treffpunkt 17.00 Uhr) und Samstag wird ausdrücklich gebeten! :yes:
Nach jedem Auswärtsspiel gegen Monheim beantwortete ich diese alte Volkslied-Frage für mich mit: „So’n Quatsch! Ist es ja gar nicht!“
Sobald BVG-Mannschaften das Rheinstadion betreten, scheinen sie mit einer Art Fluch belegt. Nicht nur, dass sie (fast) immer verlieren – es sind i. d. R. ärgerliche Niederlagen (haushohe Klatschen; unfaire Spiele; Spiele auf Augenhöhe, bei denen letztlich doch Monheim den Sieg einfährt; ....). :furious:
Ich kann mich aus 12 Jahren BVG-Mutter an keine Heimfahrt von dort in guter Stimmung erinnern.
Nicht verwunderlich also, dass niemand glücklich war, das erste Quali-Spiel ausgerechnet auswärts gegen Monheim bestreiten zu müssen. :no:
Als es dann noch kurz vor dem Treffen am Brandteich wie aus Kübeln schüttete, hatte wohl keiner mehr so richtig Lust....
Na ja, zumindest war es in Monheim trocken. ;)
Sekunden vor dem Anpfiff: „Hilfe, Robin braucht ein Blasenpflaster!“
Steffi und ich gingen in die Kabine, da sie hoffte, Tim habe eins in seiner Tasche. Als wir kurz darauf wieder heraustraten, hörten wir verklingenden Jubel – und trauten unseren Augen nicht: Die Gastgeber stellten sich zum Anstoß hin! 0:1 für Gräfrath! :notworthy
Da eine schmerzfreie 2. Halbzeit des Abwehrchefs wichtiger ist, als dass die Betreuerin die 1. Halbzeit sieht, machte ich mich dank der netten und tollen Wegbeschreibung eines Monheimer D1-Spielers zu einer am Samstagnachmittag geöffneten Apotheke auf. Als ich ins Stadion zurückeilte, kam mir ein Mann in FC-Monheim-Kluft entgegen und sagte: „Sie müssen sich nicht beeilen. Es steht eh schon 3:0 für Euch.“ – :confused: Ein Lockvogel von Guido Cantz? – Nein! Es stimmte!
Noahs 0:1 in der 3. Minute waren in der 15. Minute das 0:2 durch Toni und in der 18. Minute das 0:3 (wieder Noah) gefolgt. :clap: :kicking:
Eine „Tor des Monats“-verdächtige Ecke von Lars in der 35. Minute (Böse Zungen sagen, da habe der Wind ein bisschen nachgeholfen, aber warum bauen die auch ein Stadion direkt an den Rhein? ;)) brachte die 0:4-Halbzeitführung. :thumbup:
Erste Stimmen: „Das können wir nicht mehr verlieren.“ Von dieser Stimmung war ich weit entfernt. Deutschland führte auch 4:0 gegen Schweden. Dresden dachte das 1986 gegen Uerdingen sicher auch. Und vor allem: der Rheinstadion-Fluch! :pokey: :crazy:
Die 2. Halbzeit hatte kaum begonnen, als Luca zum 0:5 erhöhte. :punk: Allmählich glaubte selbst ich an einen möglichen Sieg.
Das absolut Tollste war, dass wir – von gelegentlichen egoistischen und wie immer erfolglosen Einzelaktionen abgesehen – ein Team :group: sahen. Kein Meckern! Kein „nur dem Freund passen“! Und wirklich alle rieben sich trotz der Führung bis zum Letzten auf. Es schien, als rannte jeder einen Tick schneller als sonst. :yes:
Unsere Gegner wurden langsam sauer. :taz: Wenn es ihnen gelang, aufs Tor zu schießen, war Philipp zur Stelle. :clap: Schade, dass die Knochen unserer Jungs den Frust manchmal etwas unnötig zu spüren bekamen.
Patricks Tor in der 52. Minute brachte den 0:6-Endstand. :kicking:
Jetzt weiß ich, warum es am Rhein so schön ist: Weil man dort das gefürchtete Quali-Spiel mit einem grandiosen 0:6 gewinnen kann! :laugh:
Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung :group: und 100%igem Engagement jedes Einzelnen brachen Fehmi, Kevin, Lars, Loris, Luca, Noah, Patrick, Philipp, Robin, Till, Tim, Timo, Toni und Yakup den Rheinstadion-Fluch!
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Das war einfach großartig, Jungs!!! :clap: :punk: :notworthy :hug: :kicking: :thumbup:
Wir sind megastolz auf Euch!!!
Um Wiederholung am Mittwoch (übrigens: Treffpunkt 17.00 Uhr) und Samstag wird ausdrücklich gebeten! :yes: