Horst Schulten
31.08.2008, 20:50
Spielbericht vom 31.08.2008 - Kreisliga A/Frauen –
Ergebnis: 5 : 0 für SV Lohausen 2 (HZ: 5 : 0)
Tore:
1 : 0 (9. Min.) nach einer Ecke bekommen wir den Ball nicht aus der Gefahrenzone und eine Lohausener Spielerin schießt den Ball im zweiten Versuch aus 2 m über die Linie, 2 : 0 (15. Min.) eine Lohausener Spielerin hebt den Ball aus 16 m über unsere herauseilende Torhüterin, 3 : 0 (22. Min.) fast eine Kopie des zweiten Tores, wieder hebt eine Lohausener Spielerin den Ball aus 16 m über unsere Torhüterin in die Maschen, 4 : 0 (28. Min.) eine Lohausener Spielerin startet ca. 35 m vor unserem Tor zu einem Alleingang und schiebt den Ball an unserer Torhüterin vorbei ins Tor, 5 : 0 (39. Min.) schöner Flachschuss von der Strafraumgrenze in die –von der Torhüterin betrachtet- unter rechte Ecke.
Nachdem wir zu Beginn der Partie 5 bange Minuten überstanden hatten, verlagerte sich das Spiel von der 5. bis zur 15. Minute überwiegend in die Lohausener Hälfte. Leider fiel jedoch kein Tor für uns. Vielmehr traf eine Lohausener Spielerin nach einer Ecke aus 2 m. Das 2 : 0 fiel dann nach einem Konter, als wir zu weit aufgerückt waren und unsere Torhüterin beim Herauslaufen zu spät war. Der schöne Heber der Lohausener Spielerin landete dann in unserem Tor. Die weiteren Tore folgten in regelmäßigem Abstand (s. o.). Die Gegenwehr ließ hier doch sehr zu wünschen übrig.
In der zweiten Hälfte ließen bei beiden Mannschaften aufgrund der sommerlichen Temperaturen doch sehr die Kräfte nach. Wir standen jedoch hinten besser und markierten die Gegenspielerinnen konsequenter. So machte es auch nichts, dass die Lohausener Mannschaft im Mittelfeld teilweise den Ball sehr gefällig laufen ließ. Beim Spiel in die Spitze war es glücklicherweise meist vorbei. Zudem rettete unsere Torhüterin einige Male gut. Eigene Konter wurden nun einige Male angesetzt. Diese verpufften aber weitgehend, weil der Rest der Mannschaft die beiden Stürmerinnen kläglich alleine ließ und zu spät nachrückte. Das waren oft so genannte Reisepässe, den Ball lang hinten heraus hauen und der Stürmerin eine gute Reise wünschen. So funktioniert Mannschaftsport aber nicht erfolgreich. Da muss man sich schon gegenseitig mehr unterstützen und seinen eigenen Bällen hinterher laufen. Dann kann man auch in Ballbesitz bleiben und bekommt den Ball nicht so häufig wieder von der gegnerischen Mannschaft abgenommen. Absolut positiv ist zu bewerten, dass wir in der 2. Halbzeit kein Gegentor mehr kassiert haben. Feststellen muss man aber auch, dass einige der Gegentore der ersten Halbzeit völlig unnötig und vermeidbar gewesen wären.
Fazit: Die Trainer haben weiterhin viel Arbeit vor sich. Kleinere Verbesserungen sind auch stellenweise schon erkennbar. Weitere Verbesserungsmöglichkeiten gibt es aber noch auf allen Ebenen. Das macht die Sache nicht unbedingt leichter. Insofern ist es wichtig, dass unsere Frauen den Mut nicht verlieren und weiterhin regelmäßig zum Training gehen. Nur so wird eine weitere Verbesserung möglich sein. Das dabei noch ein weiter Weg zurückgelegt werden muss, ist jedem klar, der etwas von Fußball versteht. Das wird noch ein langer Prozess.
Unterstützen könnte diesen Weg die eine oder andere Frau dadurch, dass sie einmal überlegt, ob sie nicht in eigener Regie noch ein oder zwei Laufeinheiten in der Woche –neben dem Mannschaftstraining- einlegt. Auch da kann man erst einmal klein anfangen: In den ersten beiden Wochen 2 x 20 Minuten, dann zwei Wochen 2 x 25 Minuten usw., bis jede Frau in der Lage ist, eine Stunde dauerhaft zu joggen. Das muss nicht in einem hohen Tempo sein. Wenn ihr so fit seid (ungefähr so, wie eure eigene Nummer 6), könntet ihr dann aber zumindest viele technische und spielerische Defizite durch Kampfgeist ausgleichen –ihr hättet dann die Kraft und Ausdauer dazu-. Und das wäre schon ein großer Sprung. Also runter von der Couch und ab in den Wald!
Zum Abschluss noch ein besonderer Genesungswunsch an unsere Mitspielerin Stephanie Bux in die St. Lukas Klinik nach Ohlgs! Werde schnell wieder gesund, damit Du bald wieder mitkicken kannst.
Der Schreiberling
Ergebnis: 5 : 0 für SV Lohausen 2 (HZ: 5 : 0)
Tore:
1 : 0 (9. Min.) nach einer Ecke bekommen wir den Ball nicht aus der Gefahrenzone und eine Lohausener Spielerin schießt den Ball im zweiten Versuch aus 2 m über die Linie, 2 : 0 (15. Min.) eine Lohausener Spielerin hebt den Ball aus 16 m über unsere herauseilende Torhüterin, 3 : 0 (22. Min.) fast eine Kopie des zweiten Tores, wieder hebt eine Lohausener Spielerin den Ball aus 16 m über unsere Torhüterin in die Maschen, 4 : 0 (28. Min.) eine Lohausener Spielerin startet ca. 35 m vor unserem Tor zu einem Alleingang und schiebt den Ball an unserer Torhüterin vorbei ins Tor, 5 : 0 (39. Min.) schöner Flachschuss von der Strafraumgrenze in die –von der Torhüterin betrachtet- unter rechte Ecke.
Nachdem wir zu Beginn der Partie 5 bange Minuten überstanden hatten, verlagerte sich das Spiel von der 5. bis zur 15. Minute überwiegend in die Lohausener Hälfte. Leider fiel jedoch kein Tor für uns. Vielmehr traf eine Lohausener Spielerin nach einer Ecke aus 2 m. Das 2 : 0 fiel dann nach einem Konter, als wir zu weit aufgerückt waren und unsere Torhüterin beim Herauslaufen zu spät war. Der schöne Heber der Lohausener Spielerin landete dann in unserem Tor. Die weiteren Tore folgten in regelmäßigem Abstand (s. o.). Die Gegenwehr ließ hier doch sehr zu wünschen übrig.
In der zweiten Hälfte ließen bei beiden Mannschaften aufgrund der sommerlichen Temperaturen doch sehr die Kräfte nach. Wir standen jedoch hinten besser und markierten die Gegenspielerinnen konsequenter. So machte es auch nichts, dass die Lohausener Mannschaft im Mittelfeld teilweise den Ball sehr gefällig laufen ließ. Beim Spiel in die Spitze war es glücklicherweise meist vorbei. Zudem rettete unsere Torhüterin einige Male gut. Eigene Konter wurden nun einige Male angesetzt. Diese verpufften aber weitgehend, weil der Rest der Mannschaft die beiden Stürmerinnen kläglich alleine ließ und zu spät nachrückte. Das waren oft so genannte Reisepässe, den Ball lang hinten heraus hauen und der Stürmerin eine gute Reise wünschen. So funktioniert Mannschaftsport aber nicht erfolgreich. Da muss man sich schon gegenseitig mehr unterstützen und seinen eigenen Bällen hinterher laufen. Dann kann man auch in Ballbesitz bleiben und bekommt den Ball nicht so häufig wieder von der gegnerischen Mannschaft abgenommen. Absolut positiv ist zu bewerten, dass wir in der 2. Halbzeit kein Gegentor mehr kassiert haben. Feststellen muss man aber auch, dass einige der Gegentore der ersten Halbzeit völlig unnötig und vermeidbar gewesen wären.
Fazit: Die Trainer haben weiterhin viel Arbeit vor sich. Kleinere Verbesserungen sind auch stellenweise schon erkennbar. Weitere Verbesserungsmöglichkeiten gibt es aber noch auf allen Ebenen. Das macht die Sache nicht unbedingt leichter. Insofern ist es wichtig, dass unsere Frauen den Mut nicht verlieren und weiterhin regelmäßig zum Training gehen. Nur so wird eine weitere Verbesserung möglich sein. Das dabei noch ein weiter Weg zurückgelegt werden muss, ist jedem klar, der etwas von Fußball versteht. Das wird noch ein langer Prozess.
Unterstützen könnte diesen Weg die eine oder andere Frau dadurch, dass sie einmal überlegt, ob sie nicht in eigener Regie noch ein oder zwei Laufeinheiten in der Woche –neben dem Mannschaftstraining- einlegt. Auch da kann man erst einmal klein anfangen: In den ersten beiden Wochen 2 x 20 Minuten, dann zwei Wochen 2 x 25 Minuten usw., bis jede Frau in der Lage ist, eine Stunde dauerhaft zu joggen. Das muss nicht in einem hohen Tempo sein. Wenn ihr so fit seid (ungefähr so, wie eure eigene Nummer 6), könntet ihr dann aber zumindest viele technische und spielerische Defizite durch Kampfgeist ausgleichen –ihr hättet dann die Kraft und Ausdauer dazu-. Und das wäre schon ein großer Sprung. Also runter von der Couch und ab in den Wald!
Zum Abschluss noch ein besonderer Genesungswunsch an unsere Mitspielerin Stephanie Bux in die St. Lukas Klinik nach Ohlgs! Werde schnell wieder gesund, damit Du bald wieder mitkicken kannst.
Der Schreiberling