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kleinerJapaner
02.08.2009, 08:05
Trainingslager 2009 –
24. Juli – 26. Juli 2009, Center Parc Medebach/Hochsauerland

Freitag, 24. Juli 2009 –

Anreise und erste Ballgefühle


Allgemeine Vorfreude und ein paar Kilometer Autofahrt. Die Mannschaft machte sich auf den Weg. In einzelnen kleineren Autokorsos traf man nach und nach in Medebach ein, dem diesjährigen Trainingslager der 1. Mannschaft. Dabei handelte es sich um den Center Parc in diesem kleinen schmucken Örtchen im schönen Hochsauerland. Für die meisten Gräfrather ist die Orientierung für das Auffinden dieses Medebachs am einfachsten wenn man erwähnt, dass es in der Nähe von Willingen liegt!!! Da ein Trainingslager natürlich aus viel Laufen und Ballübungen im allgemeinen besteht, ging es auch gleich los. Bungalows eingerichtet und 2 Stunden später Mannschaftsgeschlossen in die Parkeigene „Sporthalle“. In der Fussball Indoor Halle wurde für das komplette Wochenende „trainiert“ und im auf Kleinfeld im sogenannten „Käfig“ gespielt.

Samstag, 25. Juli 2009 –

„Ich kann nicht schlafen, der Trainer schnarcht!" "Warum steh ich vor dem Schrank? Wo ist die verdammte Tür?“


Der erste Morgen im Trainingslager. Die Nacht war für manche kurz (auch für mich da ich zwar die Ehre hatte mit dem Trainer ein Zimmer zu teilen, aber mich doch vom „Du schläfst heute nicht“ Schnarchen überzeigen konnte) und doch konnte man in allen 3 Bungalows „Lebenszeichen“ vernehmen. Um 07:00h morgens. Denn das Tagesprogramm war straff durchorganisiert. 07:30h ein 20 Minütiger Waldlauf, der sich aber als qualvoller Lauf über mehr Schotter und Beton also Wald herausstellte. Während die Mannschaft die Landschaft auf ihrer Laufeinheit genoss, bereitete der Trainerstab das Frühstück vor. Nach der Fütterung und einer Regenerationsphase ging es erneut in die Halle. Um 14:00h dann die Abfahrt in Richtung Sportplatz Hilletal. Testspiel gegen den Ortsansässigen FC Hilletal. Aufsteiger in die Kreisliga A im dortigen Kreis. Das Spiel gewann der BV Gräfrath mit 3:2. Nur einer konnte leider nicht mehr mit agieren. Marcel Lauenroth, ehemaliger A-Jugend Spieler und ebenso wie viele andere A-Jugendliche im erweiterten Kader der 1. Mannschaft, verletzte sich in einem der Trainingsspiele in der Halle schwer. Kapsel- u. Bänderriss und damit mindestens 6 Wochen Pause. Nach Testspiel und Rückreise gingen einige Spieler abermals zum „kicken“ in die Halle. Der Rest machte es sich bereits vor dem Fernseher gemütlich. Ein erfolgreicher aber auch anstrengender Tag ging für die Mannschaft zu Ende.

Sonntag, 26. Juli 2009 –

„Müssen wir wirklich laufen?“ – Rückreise und andere Beschwerden


Der Tag der Abreise hatte es noch mal ein wenig in sich. Natürlich um 07:00h aufstehen. Da halfen auch alle Überredungskünste der Mannschaft nichts, die morgige Laufeinheit einfach wegfallen zu lassen. Eine erheblich kleinere Gruppe quälte sich also über die Strecke. Nach dem Frühstück ging es noch ein letztes Mal in die Indoor Halle. Allerdings ging es nicht zu lange. Zumindest für einige. Dazu gehörte auch meine Wenigkeit. So brach ich mit 3 Spielern der Mannschaft die Zelte vorzeitig ab. Mir ist aus kurzen Recherchen bekannt, dass die einzelnen Spieler zwischen 12:30h und 14:00h in Solingen eintrafen. Alles in allem ein gelungenes Trainingslager. Es hat sich für die Mannschaft gelohnt und allen Beteiligten sichtlich Spaß gemacht.

Im Anschluss ein paar „Kleinigkeiten“ in Anlehnung und Erinnerung an das Trainingslager:

Wort des Trainingslagers – „Schiedsrichterstreik“

Satz des Trainingslagers – „XXXBall Deine Mutter“ (wir alle wissen ja was gemeint ist!!!)

Die „Klöpse“ des Trainingslagers –

- Der Trainer schnarcht
- Der Trainer findet Nachts im Zimmer die Tür nicht und rennt in den Schrank (und
verrückt ihn)
- Der Betreuer schläft über seine Musik in den Ohren ein, verliert die Kopfhörer und
beschallt damit sowohl das eigene (Trainer) als auch das Nebenzimmer mit Musik
- es gibt Spieler die sogar im Handtuch wunderbar tanzen können
- den „Animationsfilm“ hat die Mannschaft intern geschlossen genossen („Du bist
guuter Maaaaaan“ )
- einfach den Schlüssel vom Bungalow in der Tasche gehabt. „Den musst Du jetzt
aber per Einschreiben zurückschicken.“