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Horst Schulten
21.01.2011, 21:13
Spielbericht vom 20.01.2011


Ergebnis: 2 : 0 für den VfB Hilden (HZ: 1 : 0)


Mannschaftsaufstellung:

Florian Brückmann; Jan Bickenbach, Felix Schrödler, Faouzi Benabdellah, Sebastian Eckhoff; Fabian Schulten, Robert Kucybala, Christian Spiesl, David Bürgel, Christian Franzaring; Sandro Avanzato.


Spielerwechsel:

Ugur Ayten für Christian Franzaring (30. Min.), Steffen Mielenbrink und Raschid Laghmouchi für Sandro Avanzato und David Bürgel (45. Min.), Azmi Ayten und Marcel Haase für Robert Kucybala und Christian Spiesl (50. Min.), Tobias Tietz für Fabian Schulten (62. Min.)


Heute nicht zum Einsatz kamen:

Marcel Lauenroth, Philipp Schulten, Dustin Peternek, Rudolf Groß-Bölting und Cemal Cinar.



Mit großem Aufgebot reiste unsere Erste zum Landesligisten VfB Hilden. Einerseits weil nicht genau zu planen war, wer denn tatsächlich zur frühen Anstoßzeit 19.00 Uhr spielfertig auf dem Platz sein konnte, andererseits, damit die, die nicht zum Einsatz kamen, die Möglichkeit hatten, durch entsprechende Laufarbeit ihre Ausdauer weiter zu verbessern. Das führte natürlich bei denen, die nicht zum Einsatz kamen zu einem gewissen und nachvollziehbaren Unmut; mehr als 6 Wechsel hätten die Mannschaft gegen einen starken Gegner jedoch zum Wanken gebracht und nicht wirklich weiter geholfen.

Zum Spiel:

Die Hildener besaßen in der ersten Hälfte die größeren Spielanteile, ohne sich zunächst daraus deutliche Vorteile zu erspielen. Der BV stand gut gestaffelt, so dass die Hildener immer wieder hinten herum neu aufbauen mussten. Eine Unachtsamkeit in unserer Deckung führte jedoch in der 12. Min. zum 1 : 0 für Hilden aus kurzer Distanz. Beide Mannschaften gingen weiter ein sehr ordentliches Tempo, leisteten eine gute Laufarbeit und verschoben sich gut. Klare Chancen blieben jedoch weitgehend aus.

Zwei Minuten nach der Halbzeit kassierten wir nach einem kapitalen Bock das 2 : 0. Bei diesem Gegentreffer wurde so ziemlich alles vermasselt, was man in so einer Situation vermasseln kann. Doch Schwamm drüber, lieber in einem Testspiel und daraus lernen als diese Erfahrung in der Meisterschaft machen und die Punkte sind futsch. Im Laufe der zweiten Halbzeit wurde der BV stärker und eroberte sich mehr Spielanteile. Jetzt gab es auch die eine oder andere Torchance, ein leichtes Chancenplus gegenüber den Hildenern, die aber meistens fahrlässig vergeben wurde. Schönste Aktion war ein strammer 20 m Schuss von Marcel Haase, der von dem Hildener Schlussmann aber genau so klasse pariert wurde.

Fazit: Wir haben gezeigt, dass wir läuferisch mit dem Landesligisten mithalten konnten. Dennoch fehlt es uns noch ein wenig an der spielerischen Schnelligkeit und Leichtigkeit und vor allem an der Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor. Wir haben noch viel zu tun. Wir dürfen zufrieden mit den Zwischenschritten sein, unser Ziel haben wir noch lange nicht erreicht. Deshalb müssen wir konsequent weiter arbeiten. Tiefe Zufriedenheit bedeutet Stillstand und den können und wollen wir uns nicht leisten.