Horst Schulten
23.01.2011, 18:57
Spielbericht vom 23.01.2011
Ergebnis: 2 : 0 für den SC Cronenberg (HZ: 1 : 0)
Mannschaftsaufstellung:
Florian Brückmann; David Bürgel, Felix Schrödler, Ugur Ayten, Sebastian Eckhoff; Fabian Schulten, Marcel Haase, Raschid Laghmouchi, Steffen Mielenbrink, Dustin Peternek, Sandro Avanzato.
Spielerwechsel:
Christian Spiesl für Sandro Avanzato (23. Min.), Faouzi Benabdellah für Steffen Mielenbrink und Azmi Ayten für Dustin Peternek (45. Min.)
Heute nicht zum Einsatz kamen:
Marcel Lauenroth, Philipp Schulten, Rudolf Groß-Bölting, Cemal Cinar, Robert Kucybala, Jan Bickenbach, Tobias Tietz, Andre Vogel und Christian Franzaring.
Durch leichte Blessuren, Krankheiten u. ä. war der Kader heute gegen den starken Landesligisten Cronenberg doch sehr verdünnt. Hinzu kam, dass wir bei dem Schneematsch für die angeschlagenen Spieler auch keinerlei Risiko eingehen wollten. Uns war dabei egal, dass es gegen einen Landesligisten ging, die Meisterschaft hat Vorrang.
Die Cronenberger präsentierten sich richtig spielstark. Sie ließen auf dem Untergrund teilweise gut den Ball laufen und bereiteten uns doch so unsere Probleme. In der ersten Halbzeit stimmte bei uns zudem die Abstimmung überhaupt nicht. Wir standen viel zu weit von den Gegnern weg und schufen zudem durch mangelhafte Staffelung und fehlerhaftes Stellungsspiel die Räume für die laufstarken Cronenberger, die dies auch zu nutzen wussten. Letztlich fiel auch das 0 : 1 durch eine Unordnung im Defensive, bei der dann auch noch ein bisschen Pech dazu kam. Mehr als das eine Gegentor fiel aber auch nicht, weil wir ordentlich verschoben und das Laufspiel annahmen.
In der Halbzeit sprachen wir die Fehler offen an und gaben für die zweite Hälfte einige Anregungen für Verbesserungen. Nachdem wir zu Beginn dann noch ein wenig unter Druck standen, konnten wir uns durch besseres Rausrücken doch etwas mehr befreien. Wir setzten einige Konter gefährlich an, ließen es aber an der nötigen Konsequenz und rechtzeitigem Nachrücken vermissen. Bei zwei Entscheidungen lag zudem der Schiedsrichter schief, der Abseits pfiff. Dabei war zumindest eine Situation nicht so schwer zu erkennen. Sei es drum, es am Schiedsrichter festzumachen, wäre zu billig. Die Cronenberger hatten sehr gute und schnelle Innenverteidiger, gegen die wir uns nicht entscheidend durchsetzen konnten. Nicht verschweigen wollen wir auch, dass die Cronenberger dann auch noch ein paar gute Möglichkeiten hatten, um das Ergebnis auszubauen. Es fiel aber lediglich das 2 : 0, als wir uns in der Abwehr mal nicht einig waren.
Dieses Testspiel hat mir heute sehr gefallen. Nicht, dass ich über eine Niederlage jubele, vielmehr haben die Cronenberger den Fußball gezeigt, den ich mir auch nach und nach beim BV vorstelle. Bis dahin ist es aber noch ein Stück Weg. Wir müssen da auch noch etwas mehr an unseren Köpfen arbeiten. Wir müssen dazu kommen, dass wir noch mehr miteinander spielen und effizienter laufen. Diese Reife wird aber in den nächsten 2 – 3 Jahren kommen. Dann könnte ihr ungefähr an dem Alters- bzw. dem Erfahrungsschatz der Cronenberger Spieler riechen. Wir werden dabei alle noch etwas Geduld aufbringen müssen. Ich glaube aber, dass wir heute wieder viel gelernt haben. Und darum geht es zunächst.
Am Donnerstag geht es beim GSV Langenfeld weiter und dort müssen wir das Spiel deutlich beherrschen, sonst läuft etwas falsch.
Glückwunsch an die Cronenberger, die unter diesen Platzverhältnissen eine spielerisch und technisch gute Leistung boten und sich dabei deutlich stärker zeigten als der VfB Hilden in unserem letzten Testspiel. Sie zeigten, dass sie in der Landesliga oben mitspielen.
Ergebnis: 2 : 0 für den SC Cronenberg (HZ: 1 : 0)
Mannschaftsaufstellung:
Florian Brückmann; David Bürgel, Felix Schrödler, Ugur Ayten, Sebastian Eckhoff; Fabian Schulten, Marcel Haase, Raschid Laghmouchi, Steffen Mielenbrink, Dustin Peternek, Sandro Avanzato.
Spielerwechsel:
Christian Spiesl für Sandro Avanzato (23. Min.), Faouzi Benabdellah für Steffen Mielenbrink und Azmi Ayten für Dustin Peternek (45. Min.)
Heute nicht zum Einsatz kamen:
Marcel Lauenroth, Philipp Schulten, Rudolf Groß-Bölting, Cemal Cinar, Robert Kucybala, Jan Bickenbach, Tobias Tietz, Andre Vogel und Christian Franzaring.
Durch leichte Blessuren, Krankheiten u. ä. war der Kader heute gegen den starken Landesligisten Cronenberg doch sehr verdünnt. Hinzu kam, dass wir bei dem Schneematsch für die angeschlagenen Spieler auch keinerlei Risiko eingehen wollten. Uns war dabei egal, dass es gegen einen Landesligisten ging, die Meisterschaft hat Vorrang.
Die Cronenberger präsentierten sich richtig spielstark. Sie ließen auf dem Untergrund teilweise gut den Ball laufen und bereiteten uns doch so unsere Probleme. In der ersten Halbzeit stimmte bei uns zudem die Abstimmung überhaupt nicht. Wir standen viel zu weit von den Gegnern weg und schufen zudem durch mangelhafte Staffelung und fehlerhaftes Stellungsspiel die Räume für die laufstarken Cronenberger, die dies auch zu nutzen wussten. Letztlich fiel auch das 0 : 1 durch eine Unordnung im Defensive, bei der dann auch noch ein bisschen Pech dazu kam. Mehr als das eine Gegentor fiel aber auch nicht, weil wir ordentlich verschoben und das Laufspiel annahmen.
In der Halbzeit sprachen wir die Fehler offen an und gaben für die zweite Hälfte einige Anregungen für Verbesserungen. Nachdem wir zu Beginn dann noch ein wenig unter Druck standen, konnten wir uns durch besseres Rausrücken doch etwas mehr befreien. Wir setzten einige Konter gefährlich an, ließen es aber an der nötigen Konsequenz und rechtzeitigem Nachrücken vermissen. Bei zwei Entscheidungen lag zudem der Schiedsrichter schief, der Abseits pfiff. Dabei war zumindest eine Situation nicht so schwer zu erkennen. Sei es drum, es am Schiedsrichter festzumachen, wäre zu billig. Die Cronenberger hatten sehr gute und schnelle Innenverteidiger, gegen die wir uns nicht entscheidend durchsetzen konnten. Nicht verschweigen wollen wir auch, dass die Cronenberger dann auch noch ein paar gute Möglichkeiten hatten, um das Ergebnis auszubauen. Es fiel aber lediglich das 2 : 0, als wir uns in der Abwehr mal nicht einig waren.
Dieses Testspiel hat mir heute sehr gefallen. Nicht, dass ich über eine Niederlage jubele, vielmehr haben die Cronenberger den Fußball gezeigt, den ich mir auch nach und nach beim BV vorstelle. Bis dahin ist es aber noch ein Stück Weg. Wir müssen da auch noch etwas mehr an unseren Köpfen arbeiten. Wir müssen dazu kommen, dass wir noch mehr miteinander spielen und effizienter laufen. Diese Reife wird aber in den nächsten 2 – 3 Jahren kommen. Dann könnte ihr ungefähr an dem Alters- bzw. dem Erfahrungsschatz der Cronenberger Spieler riechen. Wir werden dabei alle noch etwas Geduld aufbringen müssen. Ich glaube aber, dass wir heute wieder viel gelernt haben. Und darum geht es zunächst.
Am Donnerstag geht es beim GSV Langenfeld weiter und dort müssen wir das Spiel deutlich beherrschen, sonst läuft etwas falsch.
Glückwunsch an die Cronenberger, die unter diesen Platzverhältnissen eine spielerisch und technisch gute Leistung boten und sich dabei deutlich stärker zeigten als der VfB Hilden in unserem letzten Testspiel. Sie zeigten, dass sie in der Landesliga oben mitspielen.