LebenslangGruenWeiss
28.11.2011, 15:08
Union Solingen II – BV Gräfrath II 11:1 (5:0).
Es waren 45 Minuten gespielt, die Partie beim Stande von 7:0 für die Union längst entschieden, als eine Aktion des BVG beinahe alles andere vergessen ließ: Sima kam auf "seiner" linken Seite auf Höhe der Mittellinie an den Ball und sprintete einmal mehr los. Auch an der Strafraumgrenze stoppte er nicht, sondern lief schnurgerade aufs Tor der Gastgeber zu – und hämmerte den Ball aus kurzer Distanz in den linken Torwinkel. Der Jubel, der folgte, hätte kaum größer sein können, wäre es der Treffer zum Sieg gewesen. Der BVG freute sich über den Ehrentreffer letztlich mehr, als die Union über den (zu hohen) 11:1-Erfolg.
Die Niederlage steckten die Gräfrather gut weg, auch wenn sie erneut viel zu oft für Fehler bestraft wurden und eine gegnerische Mannschaft einfach aus jeder Lage treffen konnte. Der BVG trat am Samstag ersatzgeschwächt an, was die Mannschaft aber nicht als Entschuldigung verstand, um nicht die volle Leistung zu zeigen. Nach der bislang kürzesten Ansprache der Trainer vor Spielbeginn in der Kabine spielten die Jungs ordentlich mit. Die Union profitierte davon, dass sie unter dem Strich besser harmonierte: Die Platzherren machten weniger Fehler, wirkten erheblich eingespielter und etwas ballsicherer. Dennoch gerieten sie vor allem in der zweiten Halbzeit mehrfach in Bedrängnis, als der BVG das Kombinationsspiel und schnelle Angriffe für sich entdeckte. Dabei zeigten die Gäste, wieviel Potenzial vorhanden ist, das noch zutage gefördert werden will. Die Fortschritte einzelner Spieler jedenfalls wurden offensichtlich und stimmen sowohl Trainer als auch Mannschaft zuversichtlich für kommende Aufgaben.
Die Geschichte der Partie ist schnell erzählt: Ein Freistoß an die Latte des BVG-Tores (3.) sorgte eher einschüchternd als aufweckend auf den BVG, der in der Folge einfach zu wenig Druck aufbauen konnte. Ersatztorwart Erik jedenfalls hätte beim dem Schuss ans Aluminium nichts mehr tun können. Die erste echte Torchance hatte dann ausgerechnet der BVG. Nick Vi. kam nach einem Flankenlauf von Sima und anschließendem Zuspiel an den Ball, spitzelte diesen aber knapp neben das Tor (11.). Quasi im Gegenzug wurde die Gräfrather Abwehr überrannt, ein Angreifer stand nach einem Querpass frei und netzte unbedrängt zum 1:0 (12.) ein. Die Union erhöhte kurz darauf (15.) auf 2:0, ehe der etwas lauffaule Schiedsrichter zweimal in Folge auf Strafstoß für die Gastgeber entschied. Beim ersten Foul ließ sich der Angreifer nach dem etwas ungestümen Einsteigen des BVG-Verteidigers dankbar fallen, beim zweiten Foul gab es kein Foul – der Verteidiger spielte den Ball, was der Schiedsrichter aus der Distanz aber nicht erkennen konnte. Nach einem weiteren Lattentreffer (28.) fiel das 5:0 durch einen Schuss aus der zweiten Reihe (31.).
Nach dem Wiederanpfiff fiel leider erneut der Schiedsrichter negativ auf: Zumindest den Toren zum 0:6 (37.) und 0:7 (42.) gingen stark abseitsverdächtige Positionen der Union-Spieler voraus. Nach Simas Treffer zum 1:7 (45.) lautete das Motto für die Gastgeber "Jeder Schuss ein Treffer". Erik im Tor war nicht zu beneiden, musste er doch noch vier Tore hinnehmen (49., 53., 63., 65.). Zu guter Letzt pfiff der Unparteiische, der bei seiner Leistung noch viel Luft nach oben hatte, stolze vier Minuten zu früh ab.
Es waren 45 Minuten gespielt, die Partie beim Stande von 7:0 für die Union längst entschieden, als eine Aktion des BVG beinahe alles andere vergessen ließ: Sima kam auf "seiner" linken Seite auf Höhe der Mittellinie an den Ball und sprintete einmal mehr los. Auch an der Strafraumgrenze stoppte er nicht, sondern lief schnurgerade aufs Tor der Gastgeber zu – und hämmerte den Ball aus kurzer Distanz in den linken Torwinkel. Der Jubel, der folgte, hätte kaum größer sein können, wäre es der Treffer zum Sieg gewesen. Der BVG freute sich über den Ehrentreffer letztlich mehr, als die Union über den (zu hohen) 11:1-Erfolg.
Die Niederlage steckten die Gräfrather gut weg, auch wenn sie erneut viel zu oft für Fehler bestraft wurden und eine gegnerische Mannschaft einfach aus jeder Lage treffen konnte. Der BVG trat am Samstag ersatzgeschwächt an, was die Mannschaft aber nicht als Entschuldigung verstand, um nicht die volle Leistung zu zeigen. Nach der bislang kürzesten Ansprache der Trainer vor Spielbeginn in der Kabine spielten die Jungs ordentlich mit. Die Union profitierte davon, dass sie unter dem Strich besser harmonierte: Die Platzherren machten weniger Fehler, wirkten erheblich eingespielter und etwas ballsicherer. Dennoch gerieten sie vor allem in der zweiten Halbzeit mehrfach in Bedrängnis, als der BVG das Kombinationsspiel und schnelle Angriffe für sich entdeckte. Dabei zeigten die Gäste, wieviel Potenzial vorhanden ist, das noch zutage gefördert werden will. Die Fortschritte einzelner Spieler jedenfalls wurden offensichtlich und stimmen sowohl Trainer als auch Mannschaft zuversichtlich für kommende Aufgaben.
Die Geschichte der Partie ist schnell erzählt: Ein Freistoß an die Latte des BVG-Tores (3.) sorgte eher einschüchternd als aufweckend auf den BVG, der in der Folge einfach zu wenig Druck aufbauen konnte. Ersatztorwart Erik jedenfalls hätte beim dem Schuss ans Aluminium nichts mehr tun können. Die erste echte Torchance hatte dann ausgerechnet der BVG. Nick Vi. kam nach einem Flankenlauf von Sima und anschließendem Zuspiel an den Ball, spitzelte diesen aber knapp neben das Tor (11.). Quasi im Gegenzug wurde die Gräfrather Abwehr überrannt, ein Angreifer stand nach einem Querpass frei und netzte unbedrängt zum 1:0 (12.) ein. Die Union erhöhte kurz darauf (15.) auf 2:0, ehe der etwas lauffaule Schiedsrichter zweimal in Folge auf Strafstoß für die Gastgeber entschied. Beim ersten Foul ließ sich der Angreifer nach dem etwas ungestümen Einsteigen des BVG-Verteidigers dankbar fallen, beim zweiten Foul gab es kein Foul – der Verteidiger spielte den Ball, was der Schiedsrichter aus der Distanz aber nicht erkennen konnte. Nach einem weiteren Lattentreffer (28.) fiel das 5:0 durch einen Schuss aus der zweiten Reihe (31.).
Nach dem Wiederanpfiff fiel leider erneut der Schiedsrichter negativ auf: Zumindest den Toren zum 0:6 (37.) und 0:7 (42.) gingen stark abseitsverdächtige Positionen der Union-Spieler voraus. Nach Simas Treffer zum 1:7 (45.) lautete das Motto für die Gastgeber "Jeder Schuss ein Treffer". Erik im Tor war nicht zu beneiden, musste er doch noch vier Tore hinnehmen (49., 53., 63., 65.). Zu guter Letzt pfiff der Unparteiische, der bei seiner Leistung noch viel Luft nach oben hatte, stolze vier Minuten zu früh ab.