BV Gräfrath - TSV Aufderhöhe

BV Gräfrath - TSV Aufderhöhe 1:0

Manchmal ist es dieser eine Moment... der ein Spiel entscheidet!

Duell der Tabellennachbarn. Gräfrath vor dem Derby mit Personalsorgen. Wichtiger Sieg für den Verbleibt im oberen Tabellendrittel.

Es war von Anfang an ein kampfbetontes und teilweise hart geführtes Match. Beide Mannschaften schenkten sich nichts und Chancen gab es auf beiden Seiten mehr als genug. Doch niemand konnte einen Nutzen daraus ziehen. Die wohl beste Möglichkeit auf Seiten der Gastgeber hatte Asip Halimi nach schöner Flanke von Markus Schlabe per Kopf (10.). Andererseits hätte es kurz vor Ende der 1. Halbzeit auch 1:0 für den Gast aus Aufderhöhe stehen können, deren Goalgetter Wurthmann wurde jedoch im letzten Moment gehindert (42.). Gräfrath war insgesamt die etwas bessere Mannschaft, ließ jedoch den nötigen Biss und die Entschlossenheit missen.

In Hälfte 2 präsentierte sich die Gräfrather Mannschaft nervös. Es entstanden flüchtige und teilweise verhängnisvolle Abwehrfehler. Glück für Gräfrath das die Gäste daraus kein Kapital schlagen konnten. Die Mannschaft verfiel von einem Extreme ins andere. Plötzlich war die Chance durch Matthias Bukofski da (55.). Eine 1.000% Chance. Er ließ seinen Gegenspieler stehen, lief auf den Torwart zu und versemmelte das Ding. Sowohl er selbst als auch seine Mitspieler und alle anderen Zuschauer wussten genau: So eine Chance bekommt man nur einmal im Spiel. Doch sollte Bukofski 20 Minuten später erneut eine entscheidene Rolle spielen. Wieder wurde ihm der Ball wunderbar in den Lauf gespielt, er ließ seinen Gegenspieler stehen und konnte nur noch vom TSV Keeper per Foulspiel gestoppt werden. Klare Sache: Elfmeter. Halimi trat an und verwandelte sicher. 1:0 für die Hausherren (75.). Zu diesem Zeitpunkt verdient und auch mit etwas Glück. Am Ende reichte dieses eine Tor für einen weiteren Sieg, den 2. Heimsieg in Folge. Weitere sichere 3 Punkte für den Verbleib im oberen Tabellendrittel.

Aufstellung:

Brückmann (1) – M. Huber (2), Bacopoulos (3), Rheingans (5), Schlabe (9) – D. Kreienbaum (4), Laghmouchi (6), Benabdellah (8), Schulten (15) – Halimi (7), Bukofski (10)

Auswechslungen:

80. J. Juber (14) für Laghmouchi (6)

85. Kucybala (11) für Bukofski (10)

Spruch des Tages:

„Du siehst doch nichts wenn Du hinter der Bande stehst!“

Asip zum Trainer

Hallo kleiner Japaner,

solltest schon deine Spieler kennen. Ich glaube nicht, das D. Kreienbaum in den letzten Spielen zum Einsatz gekommen ist. Ich glaube es war eher B.Kreienbaum.

Liegen nicht die Buchstaben D und B auf der Tastatur direkt nebeneinander? Wollen wir dem guten Longbo doch noch verzeihen - schließlich ist er noch neu - und schreibt dafür die besten Spielberichte. Ein Genuß (immer wieder) der Spruch des Tages. Haben den alle verstanden?