Spielbericht vom 05.02.2013


Ergebnis: 1 : 1 Unentschieden (HZ: 1 : 0 für den BV Gräfrath)


Mannschaftsaufstellung:

Jan Hückeler; Rudolf Groß-Bölting (60. Min. Sascha Liedtke), Ersen Dogan, Sebastian Eckhoff, Faouzi Benabdellah; Philipp Schulten (82. Min. Mohamed Taheri), Jonathan Welzel (65. Min. Marcel Haase), Raschid Laghmouchi, Denis Petti (60. Min. Steffen Mielenbrink), Sandro Avanzato; Davide Mangia (78.Min. Niklas Gerhards).


Besondere Vorkommnisse:

Keine!


Tore:

1 : 0 (30. Min.) Davide Mangia schiebt den Ball ins Tor, nachdem Philipp Schulten sich vorher den Ball erobert und präzise durchgesteckt hatte. //1 : 1 (90 + 2 Min.) Michael Günther lässt sich die Chance zum Ausgleich per Elfmeter nicht entgehen.



Auch wenn es am Ende dann doch nicht zum Sieg gereicht hatte, war dies das beste unserer drei Testspiele seit dem vergangenen Freitag. Das hatte sicherlich auch etwas mit der fußballerischen Qualität unseres Gegners zu tun, der uns auch zu einer guten Leistung forderte.

Gefallen hat mir vor allem die defensive Grundordnung und die absolute taktische Disziplin unserer Mannschaft. Hinzu kam ein gutes Zweikampfverhalten mit einer ordentlichen Härte, sobald diese gefordert war. Insbesondere in der ersten Halbzeit gelang es uns auch immer wieder, gefährlich nach vorne zu kommen. So stehen bis zu unserem 1 : 0 in der 30. Minute insgesamt drei Großchancen (13., 20. und 26. Minute) auf meinem Zettel, von denen man auch schon mal eine rein machen darf, vielmehr sogar rein machen muss. Dann steht es zur Halbzeit 3 : 0 oder 3 : 1 für uns und dann müssen die Remscheider noch mehr kommen und uns Räume freigeben. Toll aber, welche Möglichkeiten wir uns da erarbeitet haben.

Im Ergebnis hielten wir die Remscheider aber durch unsere vergebenen Chancen im Spiel und mussten uns in der 2 Halbzeit mit erhöhtem Kraftaufwand um die Verteidigung unseres Vorsprungs kümmern. Nach der Halbzeit konnten wir dann auch nicht mehr so entlasten und zu gefährlichen Kontern kommen, wie wir das noch vor der Halbzeit gemacht hatten. Da fehlte uns dann schon mal die Präzision. Trotzdem war noch die eine oder andere Möglichkeit dabei, die wir mit mehr Konsequenz zu Toren ummünzen konnten. Der Gegner war aufgrund unserer defensiven Disziplin nur selten wirklich zwingend. Die größte Gefahr ging noch von den Standards aus, die oft gut geschlagen waren. Aus dem Spiel heraus boten wir den Remscheidern nur wenige Möglichkeiten, weil ihnen gegen unsere Defensive auch kaum etwas einfiel.

Unter dem Strich haben wir ein fußballerisch gutes und gelungenes Testspiel gesehen, das uns zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Jetzt gilt es, diese Form zu konservieren und noch weiter auszubauen, um sie auch mit in die Meisterschaft zu nehmen und fleißig Punkte zu sammeln.