Spielbericht: Testspiel ERSTE gegen den TFC Wuppertal

[Horst Schulten]

Spielbericht vom 27.07.2014


BV Gräfrath – TFC Wuppertal 5 : 0 (Halbzeit 2 : 0)


Mannschaftsaufstellung:

Kevin Garbe; Sven Pletzing, Ersen Dogan, Sebastian Eckhoff, Steffen Mielenbrink; Philipp Schulten, Mathias Merten, Dustin Peternek, Stefan Dozan, Fabian Schulten; Robert Kucybala.


Spielerwechsel:

Faouzi Benabdellah für Steffen Mielenbrink, Alija Genc für Fabian Schulten, Giuliano Facenna für Stefan Dozan, Rene Fischer für Sven Pletzing und Borgino Monata für Dustin Peternek (alle 46. Minute).


Tore:

1 : 0 (22. Min.) Robert Kucybala nach schöner Vorarbeit von Steffen Mielenbrink und Fabian Schulten, 2 : 0 (43. Min.) Dustin Peternek nach feinem Pass von Robert Kucybala in die Tiefe//3 : 0 (52.Min.) Giuliano Facenna nach Kopfballverlängerung Mathias Merten, 4 : 0 (67. Min.) Borgino Monata im Nachsetzen, nach Flanke von Faouzi Benabdellah, 5 : 0 (88. Min.) Mathias Merten aus 10 m nach Querpass von Giuliano Facenna.


Angesichts der Temperaturen war das für alle Spieler eine gute Trainingseinheit auf dem weiten Weg der Vorbereitung auf die neue Saison. Der TFC Wuppertal -aus der letztjährigen Bezirksliga Gruppe 2 abgestiegen- erwies sich als äußerst fairer Gegner, der stets die spielerische Variante zum Erfolg suchte. Wir standen heute defensiv sehr sicher und ließen nur wenige Wuppertaler Möglichkeiten zu. Genau genommen wurde es nur zweimal gefährlich, als ein Wuppertaler in der zweiten Halbzeit ungestört zum Kopfball hochsteigen konnte, den Ball jedoch ans Lattenkreuz setzte und als sich unser Torhüter Kevin Garbe bei einem Schuss aus der Halbposition ziemlich lang machen musste. Den Rest der Wuppertaler Angriffsbemühungen hatten wir relativ gut im Griff.

Unser eigenes Spiel wirkte zwar schon ganz gefällig, war jedoch im Aufbau noch von zu vielen Abspielfehlern bestimmt. Teilweise fehlte die Konzentration und natürlich haben sich in der kurzen Zeit und bei der Vielzahl neuer Spieler, die integriert werden müssen, noch keine Automatismen im Spielaufbau entwickelt. Daran müssen wir noch arbeiten und dafür ist natürlich auch die Vorbereitung da. Geduld ist hier auch noch angesagt, nicht alles wird von heute auf morgen klappen. Unter diesen Umständen fünf Tore gegen eine Mannschaft zu schießen, die in der gleichen Spielklasse spielt, ist da schon ganz in Ordnung. Leicht hätten wir dieses Ergebnis auch noch ausbauen können. Die größten Gelegenheiten zur weiteren Ergebniserhöhung ließen wir bei hundertprozentigen Chancen von Robert Kucybala in der 25. und in der 48. Minute leichtfertig liegen. Aber ich bin mir sicher, dass Robert diese Dinger in der Meisterschaft einnetzt.

So, jetzt geht es am Dienstag mit dem Training weiter, bevor es ab Samstag in die Turnierwoche beim TSV Aufderhöhe geht.