Spielbericht vom 19.02.2015


Ergebnis: 2 : 3 für den TSV Ronsdorf 2 (HZ: 1 : 0 für BV Gräfrath)



Folgende Spieler wurden in der 1. Halbzeit eingesetzt:

Kevin Garbe; Sven Pletzing, Marcel Lauenroth, Torben Gehring, Steffen Mielenbrink; Fabian Schulten, Mathias Merten, Faouzi Benabdellah, Raschid Laghmouchi, Stefan Dozan; Dustin Peternek.


In der zweiten Halbzeit kamen dann noch die folgenden Spieler zum Einsatz:

Pierre Garbe, Gaetano Vinciguerra, Robert Kucybala, Mathis Hartmann, Steffen Wichmann und Philipp Schulten.



Schiedsrichter:

Franco Mandola


Besondere Vorkommnisse:

Keine!


Tore:

1 : 0 (18. Min.) Raschid Laghmouchi nach feinem Pass von Fabian Schulten//1 : 1 (47. Min.) nach Ballverlust im Aufbauspiel, 1 : 2 (48. Min.) erneuter Ballverlust im Mittelfeld, 2 : 2 (51. Min.) Tobias Tietz vollstreckt nach Vorarbeit von Mathias Merten, 2 : 3 (70. Min.) Eigentor.



Die erste Halbzeit war ganz ordentlich. Wir ließen den Ball vernünftig laufen und ließen defensiv wenig zu. So war das 1 : 0 durch Raschid Laghmouchi, nach einem feinen Pass von Fabian Schulten, der verdiente Lohn. Es ergaben sich noch Chancen, um das Ergebnis auf 2 : 0 zu stellen. Die beste Möglichkeit vergab Fabian Schulten, der mit einem Elfmeter –zu unplatziert- am Ronsdorfer Schlussmann scheiterte.

Nach vorgenommenen Wechseln waren wir zu Beginn der zweiten Halbzeit organisatorisch völlig von der Rolle. Nach zwei völlig überflüssigen Ballverlusten im Mittelfeld drehten die Gäste das Spiel durch Tore in der 47. und 48. Minute auf 1 : 2. Die Antwort durch Tobi Tietz –nach Vorarbeit von Mathias Merten folgte in Form des 2 : 2 in der 51. Minute. Danach bekamen wir uns ein wenig besser geordnet. Die dicken Klöpse blieben weitgehend aus. Nun kam jedoch die Phase des Spiels, in der man merkte, dass die Ronsdorfer in der Vorbereitung schon deutlich weiter waren, als wir. In Wuppertal beginnt die Kreisliga A bereits am 22.02.. Die Gäste spielten ihre läuferische Überlegenheit aus und rannten uns nun in Grund und Boden und waren in der folgenden Spielphase auch einfach handlungsschneller. Folge: Sie erarbeiteten sich die Mehrzahl der Chancen. Die ließen sie aber teilweise kläglich liegen. So bedurfte es eines Eigentores von –ihr wisst schon von wem- um den Gästeerfolg zu ermöglichen.

Beiden Mannschaften und auch dem Trainerteam der Gäste gilt mein besonderes Lob für die sportliche Fairness und die Ruhe, die auf dem Platz trotz eines völlig überforderten und reihenweise mit Fehlentscheidungen glänzenden Schiedsrichters herrschte. Allein dieser Besonnenheit war es zu verdanken, dass so ein Spiel nicht eskalierte, denn der Schiedsrichter tat mit grausamen Fehlentscheidungen –glücklicherweise gegen beide Mannschaften- alles dafür, um dem Vesuv zum Ausbruch zu verhelfen. Bitte solche Schiedsrichter nicht in Pflichtspielen der Kreisliga A einsetzen, sonst braucht man sich über ein Festival der Karten und über Spielabbrüche überhaupt nicht zu wundern. Selbst bei einem Testspiel war die Grenze der Leidensfähigkeit bei den Fehlentscheidungen mehr als überschritten.