Sonntag, 14. Februar 2016, 15:00 Uhr Exerzierplatz - Flockertsholzer Weg:

BV GRÄFRATH II - GSV Langenfeld II 0:3 (0:1)

Die Mannschaft:
Claus, Phillipp, Julien, Martin, Lars, Denis, Tobias (60. Min. Queriqi), Max (70. Min. Veldin), Ersen, Harald, Matthias

Die Tore:
0:1 (20. Min.); 0:2 (47. Min.); 0:3 (60. Min.)

Verdiente Niederlage in einem schwachen Kreisliga-Spiel:

Das merkte man der ZWEITEN durchaus an heute. Das letzte Pflichtspiel fand am 29. November 2015 statt. Dazwischen waren die Trainingsmöglichkeiten aus verschiedensten Gründen katastrophal und die geplanten Vorbereitungsspiele fielen dem Wetter bzw. der unfähigen Planung der Gegener zum Opfer.

Aber alles keine Entschuldigung für die schwache Leistung gegen keineswegs übermächtige Gegner aus Langenfeld. Die erste Halbzeit war dann auch relativ ausgeglichen, auf überschaubarem Niveau.
Große Chancen blieben Mangelware und waren letztlich auch bis zum Pausenpfiff auf beide Seiten verteilt. Aus Gräfrather Sicht gelang es Lars und Harald nicht, den Ball ins "Eckige" zu versenken.
So war es schließlich eine Standardsituation die für die knappe Führung der Gäste sorgte. Ein langer Freistoß von halb rechts in den Strafraum geschlagen verwandelte der Langenfelder Stürmer unhaltbar per Kopf.

Neu eingestellt sollten die Gräfrather Jungs in der zweiten Hälfte die Abwehr der Langenfelder aggressiver angreifen und unter Druck setzen. Doch bereits der erste Gegenangriff der Gäste führte zum 0:2 aus Gräfrather Sicht. Allzu leicht ließen sich die Abwehrspieler hier überlaufen und ausspielen. Nur 13 Minuten später sorgte ein Sonntagsschuß für die Vorentscheidung. Hierbei sah Claus zwar nicht sehr gut aus, wurde dabei aber unglücklich auf dem "falschen Fuß" erwischt, als er auf dem Weg in die Ecke war.
Danach brach zwischendurch das Chaos in den Gräfrather Reihen aus und die Gäste hätten das Ergebnis durchaus noch nach oben schrauben können. Erst als sich die Reihen wieder sortiert hatten, war das Spiel wieder ausgeglichener, doch um eine Wende herbeizuführen reichte es heute nicht mehr aus.

Da in den nächsten Wochen eine Belebung der Personaldecke nicht in Sicht ist, und DIE ZWEITE ohnehin personell inzwischen dünn bestückt ist, sind auch die nächsten Aufgaben nicht einfacher zu lösen.