Spielbericht vom 24.03.2016


Ergebnis: 5 : 1 für den BV Gräfrath (Hz.: 2 : 0)



Mannschaftsaufstellung:

Karim Laghmouchi; Sven Pletzing, Chris Hein, Steffen Wichmann, Mathias Merten; Fabian Schulten, Rudolf Groß-Bölting, Thorben Weber, Erdim Soysal; Dustin Peternek, Christian Spiesl.


Spielerwechsel:

Tobias Tietz für Rudolf Groß-Bölting (69. Min.), Philipp Mähner für Dustin Peternek (77. Min.).


Schiedsrichter:

Heiko Breuer


Besondere Vorkommnisse:

Keine!


Tore:

1 : 0 (24. Min.) nach einem Pass in die Tiefe von Erdim Soysal umkurvt Christian Spiesl den Torhüter und schiebt ein, 2 : 0 (40. Min.) Fabian Schulten verwandelt einen Foulelfmeter sicher –Erdim Soysal war im Strafraum von den Beinen geholt worden.//3 : 0 (68. Min.) Thorben Weber mit einem „mächtigen Hammer“ von der Strafraumgrenze, 4 : 0 (69. Min.) Fabian Schulten spielt einen Klassepass in die Schnittstelle auf Mathias Merten, der in die Mitte spielt, wo Christian Spiesl aus kurzer Distanz einschieben kann, 5 : 0 (75. Min.) Erdim Soysal nach einem Solo im gegnerischen Strafraum gegen drei Gegenspieler aus 11 m. 5 : 1 (83. Min.) Dominik Pinnow nach einem schnellen Konter flach in die lange Ecke.



Verdienter Heimsieg gegen Lützenkirchen


Im Gegensatz zum letzten Spiel beim GSV Langenfeld stimmte heute die Einstellung. Wir hatten uns vorgenommen, die Lützenkirchener früh unter Druck zu setzen. Dies gelang weitgehend, auch wenn wir dazu eine gewisse Anlaufphase benötigten. Leider war alles am Anfang noch viel zu hektisch und viel zu viel über lange und hohe Bälle aufgebaut. Als wir das änderten, kamen wir gut ins Spiel und auch zum ersten Torerfolg. Erdim Soysal spielte den Ball flach in die Tiefe auf Christian Spiesl, der den Torhüter umspielte und souverän einschob. Zwischendurch musste unser Torhüter Karim Laghmouchi zwei-, dreimal seine Stärke im 1 gegen 1 gegen die Lützenkirchener Stürmer unter Beweis stellen, ansonsten blieben die Gäste eher harmlos. Das 2 : 0 erzielte dann Fabian Schulten per Elfmeter kurz vor der Halbzeit. Erdim Soysal war in den Gästestrafraum eingedrungen und wurde von einem Lützenkirchener mit einem Foulspiel gestoppt.

Offensiv sollte es für uns in der zweiten Halbzeit weitergehen. Wir wollten uns nicht auf den beiden erzielten Toren ausruhen. Jetzt klappte auch unser Kombinationsspiel besser. Thorben Weber war es dann, der in der 68. Minute aus 16 m einfach mal abzog. Irgendwie traf Thorben den Ball aber wohl nicht richtig, jedenfalls holperte der Ball mehr schlecht als recht nach gefühlten 30 Sekunden ins lange Ecke des Lützenkirchener Tores. Egal, dass war das 3 : 0. Eine Minute später war es Christian Spiesl, der mit seinem zweiten Tor das 4 : 0 aus kurzer Distanz erzielte. Vorangegangen war ein Klassepass von Fabian Schulten auf Mathias Merten auf die Außenbahn, der den Ball präzise auf Christian Spiesl in die Mitte legte. Das 5 : 0 besorge dann Erdim Soysal mit einem tollen Solo. Am Ende tanzte er im Strafraum drei Verteidiger aus und schob flach ein. Unser Winterneuzugang Erdim war heute richtig gut drauf und setzte die passenden Akzente zur rechten Zeit, erstes Tor vorbereitet, Elfmeter zum zweiten Tor rausgeholt und das 5 : 0 in Klassemanier selbst erzielt. So zeigt man, dass man angekommen ist. Einen Schönheitsfehler gab es dann noch in der 83. Minute mit dem 5 : 1, als wir bei einem Lützenkirchener Konter nicht richtig zupackten und Karim Laghmouchi in unserem Tor letztlich keine Abwehrchance mehr hatte. Das war aber auch so ziemlich die einzige Gefahrensituation, die die Lützenkirchener in der zweiten Halbzeit kreieren konnten.

Heute sahen die Zuschauer eine deutlich aktivere Mannschaft als noch in der letzten Woche. Unter dem Strich wird das dann mit drei Punkten belohnt. Die Lützenkirchener waren dabei heute allerdings ein dankbarer Gegner, dem auch dank unseres Einsatzwillens nicht wirklich etwas gelang.

Am Ostermontag geht es nun zum SSV Berghausen. Anstoß ist dort um 13.00 Uhr. Wenn es nach mir geht, sollten wir dort mit einer ähnlichen Leistung wie heute die nächsten drei Punkte holen. Ich glaube allerdings, dass sich die Berghausener zuhause deutlich mehr wehren werden. Mal schauen, was wir dann daraus machen.