Spielbericht vom 27.09.2011


Ergebnis: 3 : 0 für den BV Gräfrath (HZ: 1 : 0)


Mannschaftsaufstellung:

Andre Vogel; Rene Fischer, Marcel Lauenroth, Felix Schrödler, Faouzi Benabdellah; Philipp Schulten, Fabian Schulten, Raschid Laghmouchi, Robert Kucybala; Shemsi Syla, Steffen Mielenbrink.


Spielerwechsel:

(46. Min.) Denis Petti für Steffen Mielenbrink, (59. Min.) Sandro Avanzato für Shemsi Syla, (86. Min.) Tobias Tietz für Fabian Schulten


Besondere Vorkommnisse:

Keine!


Tore:

1 : 0 (17. Min.) Shemsi Syla trifft mit einem Flachschuss aus 16 m// 2 :0 (82. Min.) Robert Kucybala verwertet eine schöne Rückgabe von Denis Petti von der Grundlinie, 3 : 0 (89. Min.) Tobias Tietz schiebt in Mittelstürmermanier nach einer schönen, flachen Hereingabe von Denis Petti ein.



3 : 0 gewonnen, die nächste Runde erreicht und keine Verletzten. Das sind die positiven Erkenntnisse aus diesem Spiel.


Nur in einigen wenigen Situationen haben wir heute das Spiel gezeigt, das wir spielen können. Ein Beispiel hierfür war die Entstehung des 2 : 0. da wurde der Ball mit wenige Kontakten und mit schnellem Flachpassspiel so nach vorne getragen, dass Robert Kucybala keine große Mühe mehr hatte, den Ball einzuschießen. Auch beim 3 : 0 ging es wieder schnell über die Außen. Erneut war Denis Petti der Vorbereiter, diesmal hatte Tobias Tietz keine Mühe mehr, den Ball im Tor unterzubringen. Der Rest des Spieles plätscherte eher dahin und wir zeigten nicht die notwendige Zielstrebigkeit. Viel zu viele hohe Bälle, Fehler im Spielaufbau und eine gewisse Fahrigkeit im Kombinationsspiel trugen dazu bei, dass das Spiel von Außen nicht immer schön anzusehen war. Dazu kamen einige vergebene Torchancen. Wir wollen aber nicht verhehlen, dass auch die Britannia ein paar gute Chancen besaß. Meist bekamen wir noch einen Fuß dazwischen, ansonsten war Andre Vogel, der klug mitspielte, Endstation.

Jetzt freuen wir uns auf Jägerhaus Linde, die ich am Sonntag im Spiel gegen Atatürk Mettmann beobachtet habe. Die Einigkeit ist nicht von Pappe und wird uns noch einmal deutlich mehr abverlangen als der heute sehr kampfstarke FC Britannia. Heute hat man wieder gemerkt, dass Mannschaften, die eine Klasse tiefer spielen, mit der entsprechenden Kampfkraft in einem Derby sehr unangenehm zu spielen sind und das man die nötige Geduld mitbringen muss, um am Ende als Sieger vom Platz zu gehen. Solche Spiele sind keine Selbstläufer, bei denen man mal eben so glänzen kann. Insofern ist es gut, dass wir unser Spiel nach Hause gebracht haben und erst einmal eine Runde weiter sind. Jetzt müssen wir schauen, dass wir in den nächsten Meisterschaftsspielen auch unser spielerisches Potential wieder abrufen.